Die Teilnehmer des Bändelesturnieres 2012 in Boll. Vordere Reihe, links (mit Flaschen im Arm) die beiden Erstplatzierten Hans Wolf und Carina Haas. Ebenfalls vordere Reihe, 4. von links (lange dunkle Hose, Brille) Vereinschef Holger Mardek. Hintere Reihe, links außen, mit roten Poloshirt: Breitensportwart Georg Mayer
Bei idealen Wetterbedingungen – nicht zu warm, nicht zu kalt - fand das Pfingst-Bändelesturnier des TSV Boll auf der heimischen Anlage statt. Ab 10 Uhr kämpften acht Damen und acht Herren im gemischten Doppel um die begehrten Trophäen. Kam man zwar diesmal nicht an die Rekordbeteiligung des letzten Jahres heran, gelang es durch ein ausgeklügeltes System nahezu ausnahmslos jede(n) gegen jede(n) spielen zu lassen. Damit war das Ziel, in möglichst vielen Varianten zu spielen, erreicht. Die Spiele dauerten jeweils eine starke Viertelstunde und durch den Wechselmodus kamen Leute zusammen, die sich sonst kaum oder nicht begegneten. Es gab jede Menge interessanter Konstellationen, bei denen der sportliche Aspekt nicht zu kurz kam, jedoch das faire Miteinander wesentlicheres Merkmal war. So verliefen denn auch die Begegnungen sehr locker und harmonisch. Den ersten Platz mit jeweils sechs Bändele erkämpften sich bei den Damen Carina Haas, bei den Herren Hans Wolf. Im Stechen um den zweiten Platz setzten sich Brigitte Kluck und Hans-Peter Waidmann durch. Den dritten Platz bei den Damen holte sich Margit Brohm, bei den Herren teilten sich den Dietrich Krauss und Günther Kluck. Für die Erstplatzierten gab es als Preis jeweils eine 1,5 Literflasche Spätburgunder. Vereinsvorsitzender Holger Mardek dankte allen, die sich bei der Vorbereitung und Durchführung des Turnieres mitgeholfen hätten, namentlich bei Breitensportwart Georg Mayer und Beisitzer Jürgen Pieczynski. Auch Georg Mayer richtete Dankesworte an alle, die sich auf und vor dem Platz engagierten. Als Dank und Anerkennung für ihren Einsatz bei der Neugestaltung der Sanitäranlagen des Vereinsheimes erhielten Holger und Anna-Maria Mardek einen Schlemmergutschein.
Foto und Text Bernd Ullrich
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